Liveradiosendung am Digitaltag
26. Juni 2025
Am Digitaltag, den 27. Juni, bauen wir ein temporäres Radiostudio direkt am Rathaus Bad Wildungen auf und senden dort live von 10 bis 16 Uhr.
Im Fokus steht das Thema Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, die Live-Sendung hautnah mitzuerleben und selbst mitzumachen. Man kann nicht nur beim „Radiomachen“ zuschauen, sondern auch eigene Beiträge vorlesen oder sich an den Diskussionen beteiligen.
Die Sendung wird live auf www.fischerundcoradio.de übertragen.
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Die Polizei sucht nach einer körperlichen Auseinandersetzung von heute Nacht (10. Oktober) gegen 1 Uhr in einem Marburger Stadtbus nach Zeugen.Mehrere Personen waren in einem Bus der Linie 2 unterwegs.Dieser befand sich in der Universitätsstraße, als ein 63-jähriger Mann mit anderen Fahrgästen in einen verbalen Streit geriet. Im weiteren Verlauf kam eine Gruppe junger Männer hinzu. Aus der Personengruppe heraus schlug und spuckte einer nach dem 63-Jährigen. Weiterhin soll der Angreifer Pfefferspray auf ihn gesprüht haben. Das Opfer erlitt hierdurch sowie infolge des Schlags leichte Verletzungen. Andere Fahrgäste wurden durch den Einsatz des Pfeffersprays nicht verletzt.Die Zeugen schätzen die männliche Personengruppe auf Anfang 20 Jahre. Die Personen hatten kurze, schwarze Haare und trugen dunkle Kleidung. Zwei der jungen Männer hatten eine normale Figur, die dritte Person war sehr schlank.Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und Hinweise zu dem unbekannten Täter oder seinen beiden Begleitern geben können, werden gebeten die Polizei in Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu kontaktieren.

Ab dem 27. Oktober startet in Korbach zum vierten Mal die ökumenische Filmreihe „Kirchen + Kino. Der Filmtipp.“ im „Cine K“. Warum sich ein Besuch lohnt – und weshalb diese Abende ganz anders sind als ein normaler Kinobesuch, das zeigt ein Blick ins Programm. Sonntagmorgen um zehn Uhr: In der Kirche erklingen Orgelklänge, die Gemeinde singt und hört eine Predigt. Freitagabend um acht Uhr: Im Kino rascheln Popcorn-Tüten, die Lichter gehen aus, die Leinwand wird hell. Zwei Orte, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch haben sie etwas gemeinsam, sagt Pfarrerin Merle Blum. Beide eröffnen Räume für Sinn, Orientierung und menschliche Erfahrungen. Genau hier setzt die Reihe „Kirchen + Kino. Der Filmtipp.“ von der evangelischen Stadtkirchengemeinde Korbach, der Freien evangelischen Gemeinde Korbach und dem katholischen Bildungswerk im Dekanat Waldeck an. Bereits zum vierten Mal lädt das ökumenische Projekt dazu ein, Filme nicht nur als Unterhaltung zu sehen, sondern auch als Impulse für Fragen nach Gemeinschaft, Hoffnung und Werten. Immer am letzten Montag im Monat bietet das Korbacher Kino ab dem 27. Oktober in Zusammenarbeit mit den Kirchen einen besonderen Film an. Jede Vorführung wird kurz thematisch eingeführt, sodass die Zuschauer den Film auch aus einer christlichen Perspektive betrachten können. „Wir erreichen ein ganz anderes Publikum – viele kommen ganz bewusst, manche sind sogar Wiederholungstäter“, sagt Pfarrerin Merle Blum. Für Robert Gassner vom katholischen Bildungswerk steckt dahinter ein tieferer Gedanke: „Es geht darum, Menschen einen Raum zu geben, gemeinsam nachzudenken. Das zeigt, wie offen die Besucher sind, öffentlich über Themen zu diskutieren.“ Der besondere Reiz für die Veranstalter liegt auch in der Atmosphäre: „Es macht uns einfach mehr Spaß, solche Veranstaltungen zu machen, als nur Knöpfe bei irgendeinem Blockbuster zu drücken“, erklärt Inhaber Jörg Wahhab. Die Filme, die gezeigt werden, sind zuvor von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz als „Filme des Monats“ oder „Kinotipps der katholischen Filmkritik“ ausgezeichnet worden. In Hessen beteiligen sich das Cine K in Korbach sowie das Kino in Wolfhagen an der Reihe, in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen nehmen 28 weitere Kinos teil. Inhaltlich kreisen die Filme um die großen Themen des Lebens: Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Leiden, Sterben, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung sowie die Sehnsucht nach Leben. Nach jeder Vorstellung haben die Besucherinnen und Besucher im Cine K die Möglichkeit, sich bei Getränken an Stehtischen über das Gesehene auszutauschen. Eintrittskarten kosten 8 Euro und sind sowohl an der Tageskasse als auch online unter www.kinokorbach.de erhältlich. Filme in der Reihe „Kirche und Kino“ – jeweils montags um 19.30 Uhr im Korbacher Kino „Cine K“ in der Briloner Landstraße: Konklave – 27. Oktober: Nach dem Tod des Papstes wird in Rom das Konklave einberufen. Ein packendes Politdrama über Intrigen, Macht und Glauben. Ein kleines Stück vom Kuchen – 24. November: Eine Arbeiterin freundet sich mit einem arroganten Investmentbanker an – zwei Lebenswelten prallen aufeinander. Der Film beleuchtet die Folgen von Globalisierung und die iranische Sittenpolizei als Rahmenhandlung. In Liebe, Eure Hilde – 22. Dezember: Biografisches Drama über Hilde Coppi, die im Widerstand gegen die Nazis kämpfte. Ihre Briefe aus dem Gefängnis erzählen von Liebe, Mut und Menschlichkeit in dunklen Zeiten. Flow – 26. Januar: In einer verwüsteten Welt rettet eine schwarze Katze andere Tiere vor einer großen Flut. Der preisgekrönte Animationsfilm ist eine Parabel über Zusammenhalt und Vertrauen. Die Saat des heiligen Feigenbaums – 23. Februar: Ein junger Mann wird nach dem Tod seines Vaters ins traditionelle Familienoberhaupt gedrängt. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Macht korrumpiert und Familien zu zerreißen droht. Die Fotografin – 23. März: Die Fotografin Lee Miller dokumentiert während des Zweiten Weltkriegs die Befreiung der KZs und das Grauen des Krieges. Ein Film über eine mutige Künstlerin, deren Werk lange unbeachtet blieb. Mit der Faust in die Welt schlagen – 27. April: Zwei Brüder wachsen in Ostdeutschland nach der Wende auf, geprägt von Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Ein intensiver Romanstoff über den Verlust von Träumen des Familienlebens und das Scheitern an der Realität. Heldin – 25. Mai: Eine junge Krankenschwester kämpft auf einer überlasteten Station um Menschlichkeit im Alltag. Der Film zeigt die Herausforderungen im Gesundheitswesen und wie aus kleinen Gesten große Stärke erwächst. Die Reihe lädt mit den Filmen dazu ein, über das eigene Leben, Glauben und Werte neu nachzudenken. Die Filme werfen Fragen auf, die oft weit über den Kinosaal hinausreichen und die Kinobesucher auch noch auf dem Weg nach Hause begleiten sollen. Gerade dieser Impuls macht den Reiz von „Kirchen + Kino“ aus – es geht um mehr als Unterhaltung, es geht um Orientierung und Austausch unter den Besuchern.

70 junge Menschen aus Nordhessen, vereint als Adonia-Projektchor und Band, sind in der Wandelhalle zu erleben. Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Die Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntes Musicalcamp angemeldet und vor zwei Monaten Album und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zu Hause zu üben. In einem intensiven Probecamp wird das 90-minütige Programm einstudiert. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität. Seit 2001 steht Adonia für ganz besondere Musicalerlebnisse: Inzwischen sind mehr als 65 regionale Adonia-Projektchöre mit 4.500 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von 1.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Betreuern und Musikern unterwegs.